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Der Luthereffekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt

22.02.16

Erstmals zeigt das Deutsche Historische Museum mit der Ausstellung „Der Luthereffekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt“ vom 12. April bis 5. November 2017 die globale Vielfalt und Wirkungsgeschichte, aber auch die Konfliktpotenziale des Protestantismus zwischen den Kulturen. Welche Spuren hinterließ der Protestantismus in anderen Konfessionen, Religionen und Lebensentwürfen? Wie veränderte er sich selbst durch diese Begegnungen – und nicht zuletzt: Wie haben sich Menschen die evangelische Lehre angeeignet, sie geformt und gelebt? Sie erzählt eine weltumspannende Geschichte von Wirkung und Wechselwirkung, die um 1500 einsetzt und bis in die Gegenwart reicht, exemplarisch dargestellt an Europa und Deutschland, Schweden, Nordamerika, Korea und Tansania.

Das Deutsche Historische Museum präsentiert die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau auf ca. 3.000 qm und trägt hierfür herausragende Exponate von nationalen und internationalen Leihgebern zusammen, die vielfach noch nie in Deutschland zu sehen waren. Umfangreiche Vermittlungsangebote sowie ein attraktives Rahmenprogramm ergänzen die Ausstellung. Begleitend erscheint ein reich illustrierter Katalog.

Die Schau des Deutschen Historischen Museums ist eine von drei Nationalen Sonderausstellungen zum 500. Reformationsjubiläum 2017. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sind neben Berlin die Ausstellungsorte die Wartburg in Eisenach und Lutherstadt Wittenberg. Die Ausstellungen stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck. Hauptsponsor der Ausstellung „Der Luthereffekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt“ ist die Sparkassen-Finanzgruppe. Unterstützt wird die Ausstellung vom Museumsverein des Deutschen Historischen Museums e.V.

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